Hallo und schön, dass Sie vorbeischauen!
Ich bin Jahrgang 1957, seit einigen Jahren mit Mann und erwachsener Tochter in Kerpen ansässig und seit wenigen Jahren nun auch im Rhein-Erft-Kreis als Lehrerin tätig. Privat liebe ich es, mit meinem Hund möglichst viel draußen in Wald und Feld aber auch am Meer zu sein und gehe gern auf die Pirsch – mit dem Fotoapparat.
Als studierte Biologin und Lehrerin mit den Studienschwerpunkten Ökologie verschiedener Lebensräume sowie der damit zusammenhängenden Entomologie. Das heißt, ich liebe genau diese kleinen, wichtigen und doch inzwischen vielfach bedrohte Tierchen, die von den meisten Menschen nicht beachtet oder sogar mit dem I-Faktor belastet sind – Insekten und Spinnentiere.
Daher gilt mein Interesse seit vielen Jahren natürlich dem Erhalt, der Wiederherstellung sowie Vernetzung möglichst vielfältiger ökologischer Systeme und der Gestaltung zusätzlicher ökologischer Lebensräume auch in der Stadt und im städtischen Umfeld, um wieder eine größtmögliche Artenvielfalt und damit die Sicherung unserer Nahrungsmittel zu erreichen. In diesem Bereich habe ich mich auch ehrenamtlich seit den 80er Jahren eingebracht.
Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung bezüglich der Klimakrise und ihre daraus resultierenden Forderungen haben uns ja inzwischen allen gezeigt, dass wir mit unserem ressourcenverschwendenden Lebensstil so nicht fortfahren können.
Deshalb gilt natürlich mein Interesse auch dem Thema Klima und dem Umbau auch der städtischen Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit. Hier ist gerade auch die städtische Ebene als unterste Entscheidungsebene gefragt, denn dies bedeutet viele auch vorsorgenden Entscheidungen für unsere Nachfahren hinsichtlich der Stadtökologie/-planung, wo ich mich gerne mehr einbringen würde.
Als Kind einer holländischen Mutter und mit verschiedenen europäischen Vorfahren fühle ich mich als Europäerin und stehe voll und ganz hinter dem europäischen Gedanken, auch wissend, dass Umwelt- und Klimaschutz auf allen Ebenen und parteiübergreifend nur gemeinsam gelingen kann. Deshalb möchte ich mich auch für mehr Transparenz und Einbindung aller Bürger einsetzen und hoffe, dass wir alle noch etwas gemeinsam für die Zukunft unserer Nachkommen erreichen können.
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